Brunnenbau ist seit Jahren eine der Kernkompetenzen von Schneider in Verden!
Vom Verfahren her wird unterschieden in Trockenbohrverfahren und Spülbohrverfahren.
Brunnenbau im Trockenbohrverfahren
Bei Trockenbohrungen wird kein Spülmittel benutzt.
Das Bohrwerkzeug arbeitet im verrohrten Bohrloch, um das Abstürzen von Bohrlochwänden zu vermeiden.
Erst nach Ausbau der Bohrung wird das Mantelrohr gezogen.
Wir führen Trockenbohrungen bis zu einem Durchmesser von 720 mm durch.

Trockenbohrverfahren
Das Bohrwerkzeug kann drehend am Gestänge (z.B. Schappe, Schnecke ) oder schlagend am Seil (z.B. Ventilbohrer, Greifer, Rammschappe ) geführt werden.
In der Regel dienen die Bohrwerkzeuge sowohl zum Lösen als auch zum Fördern des Bohrgutes.
Die im Trockenbohrverfahren gewonnenen Proben sind in der Regel teufengerecht und wenig vermischt.


Brunnenbau im Spülbohrverfahren
Bei den Spülbohrverfahren wir das Bohrgut kontinuierlich in einem Spülstrom von der Bohrlochsohle in eine Spülgrube oder Spülwanne gefördert.
Hier setzt sich das Bohrgut ab, es sedimentiert, und die Spülung läuft zur Bohrlochsohle zurück.

Spülbohrverfahren

Die Bohrlochsicherung erfolgt beim Spülbohren durch den hydrostatischen Überdruck der bis GOK reichenden Spülungssäule gegenüber dem GW-Spiegel.

Wir führen Spülbohrungen bis zu einem Durchmesser von 600 mm durch.
